Der ist doch gechipt........
denkt sich so mancher Hundeführer und wiegt seinen Jagdhund in Sicherheit, falls er mal nicht direkt nach der Drück-/Treibjagd nach Hause findet. Nur ein Chip/Transponder reicht nicht, und NEIN, die Registrierung macht in der Regel nicht der Züchter und auch nicht der Tierarzt.
Die Hund ist gechipt, aber leider nicht registriert, lesen wir immer wieder bei Fundhunden, die im Tierheim laden. Ja, auch bei Jagdhunden.
Der Jagdhund muss bei mindestens einem der Haustierregister (z.B. Tasso, Finde Fix oder registrier-mich) in der Regel kostenlos, registriert werden. Dort wird der Chip des Hundes mit der Halteradresse erfasst. Der Halter bekommt einen Ausweis mit einer Plakette.
Im Notfall, also wenn der Jagdhund vermisst wird, erstellt man dort auch Suchplakate die bundesweit am Tierärzte/Tierheime/Tierschutzorganisationen verteilt werden und auch dem Hundehalter zum Verteilen zur Verfügung gestellt werden. Kostenlos!
Selbst wenn die Plakette sich nicht am Halsband befindet, muss lediglich die im Chip gespeicherte Registriernummer mit einem Scanner ausgelesen und an TASSO/ Finde Fix, registrier-mich übermittelt werden. Anhand der Registrierung kann der Hund zurückgeführt werden.
Landet ihr Hund im Tierheim und ist nicht registriert, kann das Tierheimpersonal den Hund auch nicht an den Halter zurückgeben, denn der Chip ist nur eine anonyme 12-stellige Nr. mit Ländererkennung. Bei dem Zuchtverband nachzufragen ist in einem Tierheim kein üblicher Vorgang. Bitte bedenken Sie auch, dass das Personal den Hund auch nicht zwangsläufig als Rassejagdhund erkennt oder ihn der richtige Rasse zuordnet.
Gehen Sie auf Nummer sicher: Registrieren Sie Ihren Hund noch heute.
Hier können Sie Ihr Haustier ganz einfach und kostenlos online registrieren.